Unsere Empfehlungen und Beratung beruhen auf datenbasierten Erkenntnissen. Die Erhebungsmethode für die Daten richtet sich danach, was unsere Kunden wissen müssen und was sie erreichen wollen.
Durch die breit gefächerte Expertise unseres Teams können wir uns auf die individuellen Bedürfnisse jedes Kunden einstellen und auf die gesamte Bandbreite an Forschungsmethoden zurückgreifen.
Im Verlauf des Produktlebenszyklus gibt es Fragestellungen, die nach robusten quantitativen Daten verlangen – nicht nur bei der Marktgrößenbestimmung, sondern auch zum Beispiel bei der Erfolgsmessung von Produktbotschaften.
Wir setzen alle gängigen quantitativen Erhebungsmethoden ein – von der klassischen Online-Studie über Face-to-Face und telefonische Befragungen (CATI) bis zur adaptiven mobilen Forschung.
Je nach Markt, Ländersituation, Zielgruppe, Thema und durchzuführenden Analysen wird die passende Methode ausgewählt.
Wo immer sinnvoll, setzen wir Gamification und Surveytainment ein, um die Teilnehmenden zu motivieren und möglichst valide Antworten zu gewährleisten.
Darüber hinaus nutzen wir eine breite Palette an komplexen Analysetools und -techniken ein, um die Anforderungen unserer Kunden zu erfüllen.
Dazu zählen:
Sehen Sie sich einige unserer letzten Projekte an:
Einige Fragestellungen benötigen Daten, die über Zahlen und rationale Begründungen hinausgehen – vom Verständnis der Treiber und Barrieren für die Produktnutzung bis zur Bewertung der Auswirkungen von Formulierungen und Bildern auf den Kommunikationserfolg.
Unser Team nutzt bewährte psychologische und kreative Techniken, um den Dingen auf den Grund zu gehen.
Wir setzen eine breite Palette von qualitativen Methoden ein, sowohl online als auch persönlich:
Einige unserer letzten Projekte:
Neben der Primärmarktforschung haben wir Zugriff auf einen ständig wachsenden Bestand an Sekundärdaten.
Die Nutzung von Sekundärdaten oder kundeninternen Datenbanken kann ein hervorragendes Mittel sein, um eigenständig oder zusätzlich zur Primärforschung Einblicke und Erkenntnisse zu gewinnen.
Unser Team greift auf umfangreiche Forschungs- und Analysefähigkeiten zurück, um Daten aus verschiedenen Quellen zusammenzuführen und entscheidende Erkenntnisse daraus zu destillieren.
Sekundäre Datenquellen, aus denen wir häufig schöpfen:
Ein Hersteller pharmazeutischer Produkte erkannte, dass er über eine Fülle von Primär- und Sekundärdaten für sein Produkt und seinen Indikationsbereich verfügte, aber nie die Zusammenhänge zwischen den verschiedenen Datenquellen und Teams hergestellt hatte.
Die Consultants von Exevia überprüften den internen Datenbestand des Kunden, um das vorhandene Wissen zusammenzufassen, Informationslücken aufzuzeigen und Empfehlungen auszusprechen. Wir konnten einen umfassenden Leitfaden für den relevanten Produktbereich liefern, der zur Schulung des Kundenteams und zur Planung der nächsten Schritte verwendet werden konnte.
Manche Indikationsgebiete – insbesondere seltene Krankheiten – stellen uns vor besondere Herausforderungen, die nicht immer mit herkömmlichen Methoden bewältigt werden können. In anderen Fällen machen Budget- und Zeitbeschränkungen eine mehrstufige Studie unmöglich.
Was auch immer die Herausforderung ist, wir wollen unseren Kunden helfen, indem wir unkonventionelle „Outside-the-Box“-Lösungen entwickeln und hybride Methoden einsetzen, um die benötigten Erkenntnisse zu gewinnen.
Ein führender Hersteller von Medizinprodukten benötigte zuverlässige und national relevante Daten zu einer Reihe von chirurgischen Geräten und Instrumenten, um Berechnungen in einem Marktmodell durchzuführen. Das Budget war begrenzt. Gleichzeitig wurde von den Teilnehmenden hohes Fachwissen gefordert. Dadurch bedingt war eine breit angelegte Online-Befragung von ChirurgInnen nicht möglich.
Um die Fragestellung trotzdem bearbeiten zu können, wurde die Delphi-Methode mit ExpertInnen eingesetzt. Top-ExpertInnen auf dem Gebiet wurden einzeln befragt, bevor die Ergebnisse zusammengefasst und den teilnehmenden Fachleuten erneut vorgelegt wurden, bis ein Konsens erreicht war. Die konsentierten Daten konnten dann in das Marktmodell des Kunden implementiert werden und ermöglichten Prognosen für einer Reihe unterschiedlicher chirurgischer Settings.
Der Hersteller von Arzneimitteln für seltene Krankheiten (Orphan-Drugs) wollte wissen, wie er den Zugang zur Behandlung für PatientInnen maximieren konnte. Aufgrund der Seltenheit der Erkrankung fehlte es dem Kunden an Einblicken in aktuelle Diagnose- und Behandlungsansätze sowie Informationen zu Patientenerfahrungen, um Hebelpunkte zu identifizieren.
Die geringe Grundgesamtheit, das sensible Thema und das junge Alter der meisten PatientInnen ließen einen typisch qualitativen Ansatz als nicht angemessen erscheinen bzw. diese Methode hätte keine ergiebigen Informationen geliefert.
Daher wurde für Betroffene, Betreuende und Behandelnde in 6 Ländern eine Reihe von Online-Communities eingerichtet. Daher wurde für Betroffene, Betreuende und Behandelnde in 6 Ländern eine Reihe von Online-Communities eingerichtet.
Eine Woche lang bearbeiteten die Teilnehmenden unter Anleitung durch Exevia-ModeratorInnen diverse kreative Aufgaben (Collagen, Videos, kurze Umfragen usw.) und diskutierten eingehend über die Krankheit.
Die Forschung lieferte nicht nur profunde Erkenntnisse für den Kunden, sondern bot auch allen Teilnehmenden die seltene Gelegenheit, sich mit anderen über die Krankheit auszutauschen und Unterstützung zu finden.
Unser Kunde hatte ein Medikament in einer stark umkämpften Indikation etabliert. Aufgrund mehrerer Produktneueinführungen musste der Kunde den Erfolg der eigenen Botschaften und der Botschaften der Mitbewerber verfolgen, um schnell zu reagieren und den Vertriebsauftritt zu optimieren.
Wegen der zeitkritischen Situation und der Notwendigkeit, ein tiefergehendes Verständnis zu erlangen, waren weder ein Online-Tracking noch eine traditionelle qualitative Studie geeignet.
Um stärker in die Tiefe gehende Fragen stellen zu können, führten ausführlich gebriefte InterviewerInnen computergestützte Telefoninterviews durch. Die Antworten auf offene Fragen wurden aufgezeichnet und vollständig transkribiert, so dass Exevia bereits vor Studienabschluss fortlaufende Updates mit qualitativen Erkenntnissen und Zitaten liefern und aggregierte quantitative Daten im Abschlussbericht vorlegen konnte. Dies ermöglichte es dem Kunden, Ad-hoc-Änderungen an seiner Kommunikationsstrategie vorzunehmen.